In der Orientierungsstufe (5. und 6. Klasse) wird integrativ unterrichtet, d. h. in einer Klasse befinden sich Schüler unterschiedlichster Leistungsebenen.
Zwischen der 5. und 6. Klasse gibt es keine Versetzung.
Die Berufsreife und der Qualifizierte Sekundarabschluss I können erreicht werden.
Wahlpflichtfächer (WPFs) ab Klasse 6 werden in der Regel übergreifend, d.h. integrativ unterrichtet (Schüler unterschiedlichster Leistungsebenen befinden sich in einem WPF-Kurs).
In der Integrativen Realschule findet nach der Orientierungsstufe eine Differenzierung in Grundkurse und Erweiterungskurse statt:
in Mathematik und erster Fremdsprache ab Klassenstufe 7 und
in Deutsch ab Klassenstufe 8.
Durch die Einteilung in Kurse ist die Berücksichtigung der Neigungen und Begabungen der einzelnen Schüler möglich. Die Schullaufbahn wird dadurch möglichst lange offen gehalten.
Nach der 8. Klasse findet eine Einstufung in die verschiedenen Bildungsgänge (Berufsreife und qualifizierter Sekundarabschluss I) statt.
Versetzungen finden nach Klassenstufe 6, 8 und 9 statt.